Schlagwort: media studies
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Neues Buch: Schreibenlassen. Texte zur Literatur im Digitalen
Der Essayband Schreibenlassen. Texte zur Literatur im Digitalen versammelt Aufsätze zu digitaler Literatur, künstlicher Intelligenz und Schreibpraktiken mit dem Computer. Aus der Verlagsbeschreibung: Alle Literatur ist heute digital, aber nicht jede weiß darum. Die Frage, in welchem Sinne von digitaler Literatur gesprochen werden kann und was daraus für das Wissen über Literatur und Digitalität folgt,…
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Neuer Band: Text+Kritik, Digitale Literatur II
Im Oktober erschien der von Annette Gilbert und mir herausgegebene Sonderband von Text+Kritik zu Digitaler Literatur – die »II« im Titel bezieht sich auf den Vorgängerband von 2001, den dieser nach zwanzig Jahren ersetzt. Mit wissenschaftlichen Beiträgen von Andreas Bülhoff, Dîlan C. Çakir, Karl Wolfgang Flender, Christiane Frohmann, Annette Gilbert, Berit Glanz, Anna Kinder, Elias…
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Über künstlerische Künstliche Intelligenz
Weiter geht es mit Literatur über KI – mit einem Beitrag über KI-Literatur. Für den Merkur habe anlässlich der Publikation von Daniel Kehlmanns neuem Buch Mein Algorithmus und ich über die Grenzen eines starken Modells künstlerischer KI geschrieben und für ein ästhetisch und theoretisch anspruchsvolleres schwaches Modell plädiert. Hier ist der Beitrag zu lesen.
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Beitrag über die Politik großer Sprachmodelle
Für die Republik habe ich einen Text geschrieben, der sich mit der immer schon aktiven Ideologie von KI, zumal “großen Sprachmodellen” befasst. Er ist hier zu lesen.
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New Text: The “Gestalt” of AI
My essay on the Gestalt logic of artificial neural networks that first appeared in Zeitschrift für Medienwissenschaft came out in English with Interface Critique. Read it here.
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Zwei neue KI-Essays / Two new essays on AI
I have published two essays dealing with AI recently:– “Die ‘Gestalt’ der KI: Jenseits von Atomismus und Holismus” is about the philosophical conceptualization of artificial neural networks with Zeitschrift für Medienwissenschaft (an English version, text here, is forthcoming with Interface Critique).– “Algorithmic Empathy: On Two Paradigms of Digital Generative Literature and the Need for a Critique…
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›Code und Konzept‹ im Print erschienen
Seit November gibt es Code und Konzept auch in gedruckter Form – als Taschenbuch und als gebundene Ausgabe. Rezension: Pfeil und Bogen
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New Essay: “Experimental Writing in its Moment of Digital Technization: Post-Digital Literature and Print-on-Demand Publishing”
Annette Gilbert’s wonderful volume Publishing as Artistic Practice (Berlin: Sternberg 2016) is out now. In it, there is also an essay by me on post-digital literature, print on demand publishing, and groups like Gauss PDF, Troll Thread, Traumawien, and 0x0a. Review in The Brooklyn Rail.
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2 x Digitales: Merkur-Text und “Code und Konzept”
Zum Jahreswechsel zwei neue Veröffentlichungen zur Literatur im Digitalen: Im Januar-Merkur schreibe ich über eine spezielle Form experimenteller Print-on-Demand-Literatur, die bei solchen Plattformen wie Troll Thread, GaussPDF, Traumawien oder 0x0a produziert wird, um im Frohmann-Verlag ist soeben meine Theorie-und-Praxis-Anthologie zur Verschränkung von Code- und konzeptueller Literatur. Code und Konzept gibt es bis Mitte Januar in…
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SCHREIBENLASSEN
Gegenwartsliteratur und die Furcht vorm Digitalen(ungeschnitten) (Eine redaktionell gekürzte Version dieses Textes ist erschienen in: Merkur, 7/2014.) Ian Sommerville schrieb Anfang der 1960er auf einem Honeywell-Computer ein äußerst simples Programm. Der Input bestand aus einer Zeichenkette (»Satz«), deren n Elemente (»Wörter«) durch Leerzeichen getrennt waren. Gemäß aller möglichen Kombinationen wurden diese Elemente neu zusammengesetzt und alle Permutationen (»Zeilen«) untereinander auf einem…