verführung aschgrauer meerversion
unserer helle voll
in farben übersetzt
klingelschild und katze
gezüchtete herzhoheit
übereinander rollt die zuckerrohrfabrik
könnten diese deprivationen
dich schlange in wie immer
nächste kinderfeste rücken
und fertiggerichte flüsternd
schwollen die mandelaugen
dass die fellflüsse dieser pflanze
schon je den dingen
verdächtig waren
aufhören ohne den schmerz
dänischer flüsse am frischedatum
bin aufgespießt unterm
plastikdach nachdenke
meinen wespenmustern
einfalt eingewoben der strecke gar
ist zumindest optimal so nachts hölzern
brauchbare lider ja zärtlicher trost
den ich draußen im aufwachraum bestehe
ich-lagen erschließen
wochenlang ins mohnkuchen-fleisch
wir füreinander felder
darin sei geld
[Textgrundlage: Die auf kookbooks.de zugänglichen Leseproben folgender Bücher: Daniela Seel, ich kann diese stelle nicht wiederfinden; Mathias Traxler, You’re welcome; Alexander Gumz, ausrücken mit modellen; Martina Hefter, Nach den Diskotheken; Steffen Popp, Kolonie zur Sonne; Sabine Scho, farben; Christian Schloyer, spiel · ur · meere; Monika Rinck, zum fernbleiben der umarmung; Tom Schulz, Vergeuden, den Tag; Hendrik Jackson, Dunkelströme; Uljana Wolf, kochanie ich habe brot gekauft; Gerhard Falkner, Gegensprechstadt; Steffen Popp, Wie Alpen; Ron Winkler, vereinzelt passanten; Daniel Falb, die räumung dieser parks.]