wir atmen wieder, aber welche luft?
wir bedauern das nach wie vor
wir begründen heute unseren gemeinsamen staat
wir begrüßen ihn aus ganzem herzen
wir bekamen 30 sitze im rathaus
wir bekamen nicht einmal eine einladung
wir bekennen uns zu sozialistischem unternehmergeist
wir bekennen uns zu unserer friedenspflicht
wir bekommen täglich post zur eigentumsfrage
wir besitzen sie doch überhaupt nicht
wir blieben einfach nicht hart genug
wir blieben strittig an diesem tag
wir brauchen aber auch weitere unterscheidungen
wir brauchen freundlichkeit und güte, charme
wir brauchen hilfe zum selbständigen überleben
wir brauchen machtausübung durch das volk
wir brauchen mut zu radikalen lösungen
wir brauchen schnell die ersten schritte
wir brauchen ware, keine hohen preise!
wir, die union, sind standfest geblieben
wir drängten unsere zweifel einfach zurück
wir dürfen nicht noch mehr zerreden
wir dürfen sie uns nicht leisten
wir entsinnen uns an die regierungserklärung
wir erheben keine gebietsansprüche
wir erinnern an die politisch verfolgten
wir erwarten von ihnen keine opfer
wir essen gemeinsam auf dem hof
wir fahren in der aussprache fort
wir fahren in der tagesordnung fort
wir fordern den rücktritt der sed
wir fordern die entmachtung
wir fordern es für alle deutschen
wir gehen etage für etage ab
wir gehen wieder auf die straße
wir greifen dieses angebot gern auf
wir grüßen sie im neuen jahrzehnt!
wir haben aber damit nichts erreicht
wir haben angst und hoffnungslosigkeit erfahren
wir haben angst und sind wütend
wir haben auch dort beides gehabt
wir haben auch unsere würde
wir haben da ungute erfahrungen gehabt
wir haben damit nichts zu tun
wir haben das hier deutlich gemacht
wir haben das im bundestag gesagt
wir haben dazu eine eigene meinung
wir haben den krieg dreimal verloren
wir haben die wahrheit nicht gepachtet
wir haben diese tagesordnung soeben bekommen
wir haben diese unselige zeit überwunden
wir haben doch eine einigung erzielt
wir haben ein recht auf dialog
wir haben ein recht auf information
wir haben ein recht auf reisefreiheit
wir haben ein recht auf widerspruch
wir haben ein recht, uns einzumischen
wir haben erneut eine offene grenze
wir haben es nicht gleich gekonnt
wir haben es nicht zu verschenken!
wir haben es wieder mal geschafft
wir haben es, glaube ich, nötig
wir haben ganz konkrete ideen dazu
wir haben in acht sitzungen beraten
wir haben in dieser frage abgestimmt
wir haben jetzt diese eine chance
wir haben keinen grund zur genugtuung
wir haben leider viel zeit verloren
wir haben nicht einmal ein telefon!
wir haben privaten grund und boden
wir haben schon wieder keinen winter
wir haben sehr intensiv darüber gesprochen
wir haben sehr viele verbale zugeständnisse
wir haben uns da völlig mißverstanden
wir haben uns ja kennengelernt erst
wir haben uns selbst bedingungen gesetzt
wir haben unser erbe nicht aufgegeben
wir haben zeit verloren und vertrauen
wir haben zur zeit keine alternativen
wir halten das für einen durchbruch
wir hatten am ende nie probleme
wir hatten das im ausschuß diskutiert
wir hatten das problem schon jahrelang
wir hatten den platz für uns
wir hätten keine regierung wählen brauchen
wir hoffen, daß sie darüber nachdenkt
wir hofften, man würde uns rufen
wir kamen schon alle miteinander aus
wir kaufen, weil wir süchtig sind
wir kennen uns bald 15 jahre
wir kinder wollen auch was sagen!
wir kommen noch einmal zur abstimmung
wir können den vorgang nicht beeinflussen
wir können es natürlich revolutionär nennen
wir können nicht allen alles versprechen
wir können sie nicht mehr halten
wir lassen euch nicht im stich
wir lassen uns das nicht bieten
wir lassen uns nicht mehr bevormunden
wir leben beide in diesem gebiet
wir lebten in einem geteilten land
wir lehnen diesen antrag demzufolge ab
wir machen der ddr keinerlei vorschriften
wir machten uns auf den weg
wir möchten, daß europa europa hilft
wir müssen an unsere verantwortung denken
wir müssen an unseren zeitfonds denken
wir müssen da also alleine weitermachen
wir müssen den mut dazu finden
wir müssen hinunter zu den stämmen
wir müssen jetzt zusammenfügen statt trennen
wir müssen leider noch einmal abstimmen
wir müssen über das geschehene reden
wir müssen überall ganz unten anfangen
wir müssen uns dieser verantwortung stellen
wir müssen zweifellos zwei zeiträume sehen
wir mußten also viel aktuelles produzieren
wir müßten sie allerdings offiziell anmelden
wir nehmen diese meinung zur kenntnis
wir nehmen vorhandene soziale ängste ernst
wir respektieren diese entscheidung
wir scheuen diese öffentliche kontrolle nicht
wir schicken ihnen gerne informationsmaterial
wir sehen diese entwicklung mit sorge
wir sehen vielfältige auflösungserscheinungen
wir sind auf diese aufgaben vorbereitet
wir sind bereit, diesen gedanken aufzugreifen
wir sind eben nicht das volk
wir sind eigentlich in der aussprache
wir sind eine nation – deutschland!
wir sind für einen zivilen wehrersatzdienst
wir sind gerade bei den abstimmungsmodalitäten
wir sind in beiden ländern gewesen
wir sind insoweit ein offenes land
wir sind noch kein stück weiter
wir sind noch weit davon entfernt
wir sind überhaupt nicht darauf eingerichtet
wir sind um weitere verbesserungen bemüht
wir sind uns dessen voll bewußt
wir sind verantwortlich, die ruhe herzustellen
wir sind weiter zur zusammenarbeit bereit
wir sind willens, diese schuld abzutragen
wir sind zeugen eines phänomens geworden
wir sind zu folgendem ergebnis gekommen:
wir sind zur zeit 11 parlamentarier
wir sollen nur als bittsteller kommen
wir sollten auch das andere wahrnehmen
wir sollten bei diesen texten bleiben
wir sollten das auch nicht vergessen
wir sollten die hoffnung nicht aufgeben
wir sollten nicht wieder darauf verzichten
wir sollten uns auf sachfragen verständigen
wir sozialdemokraten haben unser versprechen
wir sozialdemokraten wollen abrüstungssignale
wir stehen vor einer klaren alternative
wir stehen zur schuld der partei
wir stellen der regierung folgende fragen:
wir tragen bei zur hochkonjunktur, oder?
wir tragen schließlich alle unser kreuz
wir träumten auch, als keiner schlief
wir treten aus unseren rollen heraus
wir tun das für unsere seite
wir unterstützen den antrag der cdu
wir verfolgen eine politik des dialogs
wir verließen also die kreuzung buchholzer
wir versuchen, dem rechnung zu tragen
wir vertreten die interessen der werktätigen
wir von radio ddr sind gastgeber
wir war’n das tier im jagdrevier!
wir waren am hauptbahnhof im einsatz
wir waren mitten in der abstimmung
wir waren zusammen in bautzen eingesperrt
wir waren zutiefst romantisch und religiös
wir wenden uns an die jugend
wir werden daran zu tragen haben
wir werden das auch nicht tun
wir werden es auch so schaffen
wir werden hunderttausende von prozessen haben
wir werden sie beim wort nehmen
wir werden uns daran messen lassen
wir wiederholen noch einmal unseren standpunkt
wir wissen beide, wovon wir reden
wir wollen an dieser sache weiterarbeiten
wir wollen da nicht mißverstanden werden
wir wollen den betrieb ausbauen, modernisieren
wir wollen die koordinierte linke aktion!
wir wollen diesen weg zielstrebig weitergehen
wir wollen gleiches recht für alle
wir wollen ihn mit allen gehen
wir wollen jetzt keine panik erzeugen
wir wollen nicht kneifen, sondern kämpfen
wir wollen nicht länger seiltänzer sein
wir wollen nicht ohne gedächtnis leben
wir wollen recht und keine rache!
wir wollen recht und nicht rache!
wir wollen, daß unser land gesundet
wir wollten keine leere worthülse verwenden
wir wollten nicht in verruf geraten
wir wollten nur das alte stürzen
wir wollten so sehr geliebt werden
wir wurden oft nicht ernst genommen
wir wußten nicht, wo es hingeht
wir zücken stifte, stellen aufnahmegeräte an
[Die aus 3,23 Millionen Einträgen bestehenden Wendekorpora West+Ost des Deutschen Referenzkorpus (DeReKo-2013-II) mit Cosmas II 3.11 nach mit ›wir‹ beginnenden Sätzen von exakt sechs Wörtern Länge durchsucht; Fragmente entfernt, alphabetisch sortiert.]
Kommentare
Eine Antwort zu „WENDEKORPUS“
[…] der neuen Edit ist mein Text ›Wendekorpus‹ erschienen, den ich zuerst auf dieser Seite veröffentlicht habe. Dafür wurden die aus 3,23 Millionen Einträgen bestehenden Wendekorpora […]