Kategorie: akademisches

  • SCHREIBENLASSEN
    Gegenwartsliteratur und die Furcht vorm Digitalen
    (ungeschnitten)

      (Eine redaktionell gekürzte Version dieses Textes ist erschienen in: Merkur, 7/2014.) Ian Sommerville schrieb Anfang der 1960er auf einem Honeywell-Computer ein äußerst simples Programm. Der Input bestand aus einer Zeichenkette (»Satz«), deren n Elemente (»Wörter«) durch Leerzeichen getrennt waren. Gemäß aller möglichen Kombinationen wurden diese Elemente neu zusammengesetzt und alle Permutationen (»Zeilen«) untereinander auf einem […]

  • ›Ganz normale Laster‹ erschienen

    ›Ganz normale Laster‹ erschienen

    Heute ist meine Übersetzung von Judith N. Shklars Meditation über liberale Laster bei Matthes und Seitz erschienen. Ganz normale Laster (Orig.: Ordinary Vices, 1984), Shklars Hauptwerk, ist Grundlage und erste Formulierung des Liberalismus der Furcht, der letztes Jahr erschien. Einen Auszug aus meinem demnächst auch separat als Ebook erscheinenden werkbiografischen Nachwort kann man hier lesen. Rezensionen: FAZ, […]

  • Neuer ›Merkur‹ erschienen

    Neuer ›Merkur‹ erschienen

    Im nächsten Merkur erscheint mein Text »Schreibenlassen. Gegenwartsliteratur und die Furcht vorm Digitalen«. Er ist hier zu lesen.

  • The Future of Philology – Introduction

    Soon, the fruits of a graduate conference I co-hosted two years ago at Columbia can be read in the volume “The Future of Philology,” published by Cambridge Scholars and bound to appear in the fall. Here is the introduction, written with Benjamin Dorvel, Vincent Hessling, and Tabea Weitz.

  • FÜNF VORSCHLÄGE FÜR EIN NEUES JAHRTAUSEND (EGO-FREIE VERSION)

    Im März 2014 erschien die Neue Rundschau unter dem Titel »Manifeste für eine Literatur der Zukunft«, für die der Herausgeber, Jan Brandt, Programmatisches und Prognostisches versammelte. Zeitgleich schrieben auf der S.Fischer-Website hundertvierzehn.de Brandt, Annika Reich, Nikola Richter, Clemens Setz, Jörg Albrecht und ich an einem kooperativen Live-Kommentar. Mir gefiel an diesem Experiment vor allem, wie […]

  • HALBZEUG FÜRS ZEUGHAUS
    Notizen zur Arsenalerweiterung

    Ar|se|nal n. Rüstkammer, Zeughaus. Ital. arsenale m., eine Entlehnung von arab. dar as-sina ̔a ›Haus, wo etw. hergestellt wird‹. Halb|zeug, n. halbfertiges Erzeugnis; Ware zwischen Rohstoff u. Fertigfabrikat, die schon verschiedene Fertigungsstufen hinter sich hat, aber noch weitere durchlaufen muss. Das Ding entrüstet sich, weil es vom Unding her Witterung aufnimmt. Das Unding ist das Digitale.   Wo sich […]

  • taz-Rezension zum »Liberalismus der Furcht«

    Unter dem Titel »Liberalismus der Minderheiten« bringt die taz bringt heute eine Rezension zu Judith N. Shklars Liberalismus der Furcht, den ich für Matthes und Seitz übersetzt und herausgegeben habe. Meinen Essay »Am Leben zu sein heißt Furcht zu haben. Judith Shklars negative Anthropologie des Liberalismus« kann man übrigens hier nachlesen.