AKTUELLES
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Wer Sprachmodelle beherrscht, beherrscht auch die Politik (NZZ und WOZ)
Das Problem mit großen Sprachmodellen ist nicht technisch, sondern politisch: Sprache, das Medium der Politik, wird privatisiert.
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DLF-Essay und Zeit-Interview
Im Essay lief die Radioversion meiner Höllerervorlesung und der Zeit habe ich ein Interview über die Literatur und Politik großer Sprachmodelle gegeben.
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Neues Buch: Schreiben in Distanz
Meine Hildesheimer Poetikvorlesung ist soeben in Buchform erschienen.
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Medienauftritte zum Thema KI
Liste der jüngsten Medienauftritte zum Thema KI.
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Neuer Beitrag: Ist das auch garantiert handgeschrieben?
In der aktuellen FAS schreibe ich darüber, was passiert, wenn mit zukünftigen KI-Modellen künstliche und artifizielle Texte nicht mehr unterschieden werden können. Über postartifizielle Texte, Ouroboros-Literatur und das Label guaranteed human-made.
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14. Walter-Höllerer-Vorlesung 2022
Am Donnerstag, den 8.12. habe ich die Walter-Höllerer-Vorlesung an der Technischen Universität Berlin zum Thema »Artifizielle und postartifizielle Texte. Literatur und künstliche Intelligenz« gehalten.
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Hildesheimer Poetikvorlesung 2022
Auf Einladung der Universität Hildesheim habe ich am 15. November die Hildesheimer Poetikvorlesung halten.
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Neuer Beitrag: Dumme Bedeutung. Künstliche Intelligenz und artifizielle Semantik
In meinem neuen Essay in der November-Ausgabe des Merkur schreibe ich über das Paradox, dass große KI-Modelle zwar unintelligent sind, sie aber doch zu einem gewissen Maß Semantik verarbeiten können – sie können dumme Bedeutung verarbeiten. Man kann ihn hier lesen.
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Neuer Titel: RENGA ANGER
Heute erscheint mein Gedichtband Renga Anger im Verlag edition taberna kritika, Bern. Anna Luhn war so freundlich, das Nachwort zu schreiben. Aus der Verlagsankündigung: Die Geschichte geht so: 1969 treffen sich die Dichter Octavio Paz, Jacques Roubaud, Edoardo Sanguineti und Charles Tomlinson in einem Pariser Hotelkeller und schreiben in fünf Tagen ein viersprachiges Kettenpoem. Renga […]
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Zwei (halb-)neue Herausgaben
Ganz neu ist der Briefwechsel zwischen Hans Jonas und Hans Blumenberg, den ich für den Suhrkamp Verlag zusammen mit Bernadette Böhler-Herrmann herausgegeben habe (unter ihrer Herausgeberinnenschaft erscheint er integriert in die Jonas-Werkausgabe, die bei Rombach erscheint). Hier geht es zur Rezension in der FAZ von Jürgen Goldstein (zu den Besprechungen scrollen). Nur neu aufgelegt, aber […]